26.07.2008
Hoffest - Meet thy neighbours
celebrating rough culture
in Kooperation mit der Fleischerei
am Freitag, den 26.07.2008 von 15 bis 20.00 Uhr
Nach dem Erfolg des letztes Sommerfest „Meet the Neighbours“ , an dem 1000 Besucher den Hof des Haus Schwarzenberg füllten, und das Mittekill Team und über 15 Bands und Dj`s feierten, wird es am 26. Juli wieder ein Sommerfest im Haus Schwarzenberg geben. In diesem Jahr laden die Schwarzenberger mit der Fleischerei einen neuen Kooperationspartner/ Nachbarn ein, die mit dem Sommerfest auch ihre Ausstellung in der Galerie Neurotitan eröffnet.
los gehts um 15 Uhr ...
... live im Hof mit
Sidekicks Puppentheater
Dead County Cool Boys (cracked Country)
Drei Punkt Bande (Berlins beste Punkband)
AnimalCops (free Electro Rock'n Pop von Moskau bis Manchester)
G.Effect (lovesick Punk-Chansons)
Fake Mistress + Trodza (Voice and Noise)
Selektor Pausenclown alias Mr.Coost Lardy Cake ...
... dazu
organisiert der Superclub (in der Ill Gallery, Aufgang B) einen Künstler Flohmarkt ......
und natürlich gibts Barbecue: Vegan vs Fleisch mit Wettrennen ...
... gegen 20.00 Uhr eröffnet die GOGO Trash Performance (Plastikkostüm Inferno) die Fleischerei-Ausstellung in der Galerie NEUROTITAN im 1. Stock, die von den No Style Fuckers - Dj's begleitet wird.
und dann ist immer noch nicht Schluss ...
... denn im ESCHLORAQUE RÜMSCHRÜMPP gibt es
Überraschungsprogramm mit Live Musik und Performances
von 22.00 Uhr - open end mit den DJ´s ED2000, Vela, Ann M.Casal, Steve Morell & Live Act UPD (Utopist Project Dingos)
Der Rest liegt an Euch!
Es wäre schön Euch dort zu treffen!
die SchwarzenbergerInnen
Haus Schwarzenberg
Das Haus Schwarzenberg in Berlin-Mitte ist mittlerweile eine feste Adresse im Berliner Kulturbetrieb. Seit dreizehn Jahren ist der Verein in der Rosenthaler Straße 39 für viele internationale Künstler und Kulturschaffende zu einem Ort des kreativen Austauschs geworden.
Dank der kontinuierlichen Arbeit des Schwarzenberg e.V. und zahlreicher Unterstützer/innen konnte der Standort auch für die folgende Jahren gesichert werden. Trotz der inzwischen abgeschlossenen Gentrifizierung des umliegenden Gebietes zur touristisch voll erschlossenen Einkaufszone kann Haus Schwarzenberg seinen eigenwilligen Charme erhalten.
Neben dem Anne-Frank-Zentrum und dem Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt sind das Kino Central, der Eschschloraque sowie die Galerie Neurotitan mit dem angeschlossenen Comic- und Plattenladen, unter den vielen Einrichtungen im Haus sicher die bekanntesten.
Für den Besucher kaum sichtbar arbeiten in dem vom Schwarzenberg e.V. verwalteten Ateliers und Studios zahlreiche Künstler wie Modedesigner, Grafiker und Illustratoren, Maler, Fotografen, Filmemacher, Musiker und Videokünstler.
www.haus-schwarzenberg.org
FLEISCHEREI
Nein, die FLEISCHEREI ist kein Lebensmittelkonsumtempel. Ganz im Gegenteil dazu, ist sie ein Ort des kreativen Schaffens. Seit Jahren bietet sie den unterschiedlichsten Gruppen, Projekten und Künstlern auf unkomplizierter
Weise die Infrastruktur zur Umsetzung ihrer Druckideen, sie macht Workshops zum Erlernen oder Vertiefen des
Handwerks, st Ort des Austausches und der Zusammenarbeit. Experimentelle Kombinationen mit anderen Medien und Ausdrucksformen sind fester Bestandteil des Fleischereialltags.
Trotz massiver Kampagnen zur Rettung der Fleischerei sind die Verhandlungen um einen fairen Mietvertrag
gescheitert. Seit 7 Jahren versuchen verschiedene Künstler diesen Ort als einen offenen Raum für interessierte
Kulturschaffende am Leben zu erhalten. Regelmäßige Förderung enthält die Fleischerei nicht.
Also wird produziert und im KIOSK verkauft. Oder Aufträge erledigt. Oder gemeinsam mit den „Kunden“ gearbeitet,
was zum einen dazu führt, dass diese ihr Projekt kostengünstig realisieren können, und darüber hinaus auch noch
die Grundzüge des Handwerks erlernen.
Offiziell ist die FLEISCHEREI ein Zweckbetrieb des gemeinnützigen Obdachlosenvereines„Unter Druck – Kultur von der Straße e.V.“.
Die FLEISCHEREI beschränkt sich allerdings mit ihrem offenen Angebot nicht nur auf die Zielgruppe der
Obdachlosen. Es soll vielmehr durch einen Mix an unterschiedlichsten Nutzern eine größtmögliche Vielfalt
und inspirierende Atmosphäre entstehen.
www.fleischereiblog.de |